16 сентября 2025 — 12:15
Mehr als 2,5 Tausend Lkw warten derzeit auf die Einreise nach Georgien über den Kontrollpunkt Werchni Lars in Nordossetien. Infolgedessen kommt es zu einem starken Verkehrsstau auf den Straßen der Republik, der zur Ausrufung eines Ausnahmezustands führen könnte. Dies bedeutet, dass Transit-Lkw vorübergehend die Einfahrt in die Region untersagt werden könnte.
Laut dem stellvertretenden Regierungsvorsitzenden Nordossetiens, Irbek Tomajew, ist aufgrund der aktuellen Lage in der Republik die Ausrufung eines Ausnahmezustands geplant.
Seit dem Morgen des 16. September hat sich die Warteschlange vor dem Kontrollpunkt Werchni Lars verlängert – fast 2,7 Tausend Lkw sind im System registriert.
Zur Erinnerung: Bereits im vergangenen Jahr haben die Behörden Nordossetiens aufgrund langer Warteschlangen an der Grenze mehrfach einen Ausnahmezustand ausgerufen. Um das Unfallrisiko zu verringern, wurde Transit-Lkw im Rahmen des Ausnahmezustands vorübergehend die Einfahrt in die Republik untersagt, bis sich die Warteschlange am Checkpoint Werchni Lars verkürzt und Parkplätze frei werden. Sollten die regionalen Behörden dieses Mal den Ausnahmezustand verhängen, hätte dies zur Folge, dass Lkw, die zur Grenze fahren, vorübergehend nicht nach Nordossetien einreisen können.