05 сентября 2025 — 13:48
«Ab 2026 stellt Norwegen vollständig auf elektronische Zollabfertigung um. Unternehmen, die Güter nach Norwegen transportieren, verlieren damit die Möglichkeit, Waren innerhalb von 10 Tagen nach Grenzübertritt anzumelden», - berichtet Transinfo.News.
Die norwegischen Zollbehörden führen ein fortschrittliches Datenverarbeitungssystem ein, um Schmuggel zu bekämpfen, die Genauigkeit der Informationen zu verbessern und die Grenzkontrollen zu automatisieren.
Die Reform wird in zwei Phasen umgesetzt:
1. In der ersten Phase ab dem 1. Februar 2026 müssen Informationen zum Transport vor oder bei der Ankunft an der Grenze elektronisch bereitgestellt werden. Angaben zum Lieferort und zum Fahrzeugtyp werden obligatorisch. Die Verantwortung für die Bereitstellung von Informationen liegt beim Fahrer, obwohl dies in der Regel von Spediteuren oder Zollagenten übernommen wird.
2. In der zweiten Phase ab dem 1. September 2026 werden die derzeitigen Vorschriften zur Warenanmeldung innerhalb von 10 Tagen nach Grenzübertritt abgeschafft. Die Deklaration erfolgt während des Transports in den Systemen TVINN und NCTS. Das Digitoll-System deckt alle Transportarten ab, allerdings mit einigen Unterschieden.